Was ist der "Welttag der Muttersprache"?

Am 21. Februar ist der Internationale Tag der Muttersprache. Doch was bedeutet das eigentlich?

Der Welttag der Muttersprache wurde im Jahr 2000 von der UNESCO ins Leben gerufen. Mit seiner Hilfe möchte man auf die Bedeutung der Sprachen der Welt insgesamt und die der individuellen Muttersprachen im Speziellen aufmerksam machen. Einige der gesprochenen Sprachen sind mittlerweile vom Aussterben bedroht, da sie im Alltag immer seltener verwendet werden und immer weniger Menschen der nachfolgenden Generationen sie aktiv sprechen. Gleichzeitig mit einer Sprache verschwindet dann auch immer ein Stück kulturelle Identität.

Bedeutung der Mehrsprachigkeit

Außerdem weist der Tag der Muttersprache im Februar 2024 auf die Bedeutung von Mehrsprachigkeit und den meist dafür nötigen Fremdsprachunterricht als Schlüssel für gegenseitigen Respekt und Verständnis hin. Denn sprachliche Vielfalt und mehrsprachige Bildung sind eine Grundlage für mehr Akzeptanz für andere Menschen und Kulturen.

Schwierigkeiten mit der Schriftsprache

Eine Sprache besteht meist nicht nur aus der gesprochenen, sondern auch aus der geschriebenen Sprache. Viele Menschen haben Probleme damit, das Lesen und Schreiben ihrer Muttersprache richtig zu lernen. Mehrere Studien belegen: Wer beim Lesen und Schreiben bereits in der Muttersprache Probleme hat, wird diese Probleme so gut wie immer auch beim Erlernen weiterer Sprachen haben. Eine gute Sprachkompetenz in der Muttersprache ist also die beste Voraussetzung für das erfolgreiche Erlernen einer Fremdsprache.

Mit massiven Problemen beim Lesen und Schreiben können überdies Informationen nur schlecht schriftlich weitergegeben und aus Texten aufgenommen werden. Oft mangelt es dann auch noch an der Grammatik und der Ausdrucksfähigkeit. Gerade bei der deutschen Sprache stehen Kinder und Jugendliche mit Problemen wie LRS oder Legasthenie damit oft vor einer sehr großen Herausforderung.

Was kann ich tun, wenn mein Kind Probleme mit dem Lesen und Schreiben in der deutschen Sprache hat?

Kinder und Jugendliche mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten leiden oft unter ihren Defiziten, die sich auf alle Bereiche des täglichen Lebens, die schulische und später auch auf die berufliche Entwicklung auswirken können. Deshalb ist es mehr als sinnvoll, möglichst frühzeitig mit einer pädagogischen LRS- bzw. Legasthenie-Therapie zu beginnen, bevor die Probleme immer größer werden und sich auch auf andere Fächer auswirken.

Wenn Sie als Eltern den Verdacht haben, Ihr Kind könne von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten wie einer LRS oder Legasthenie betroffen sein, wenden Sie sich am besten möglichst umgehend an ein LOS in Ihrer Nähe. Rufen Sie einfach an, schreiben Sie eine E-Mail oder nutzen Sie das Kontaktformular. Wir freuen uns darauf, auch Ihrem Kind individuell und einfühlsam zu besseren Leistungen im Lesen und Schreiben zu verhelfen.

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