40 Jahre LOS-Verbund

LOS: Hilfe bei LRS und Legasthenie

LRS testen, Legasthenie erkennen, Lese-Rechtschreibschwäche behandeln

Führende Wissenschaftler bestätigen: Die individuelle LRS-Therapie im LOS verbessert nachhaltig Probleme im Lesen und Schreiben. Eine Förderung im LOS verhilft auch Ihrem Kind wieder zu guten Noten, mehr Selbstbewusstsein und Lebensfreude. In einem kostenlosen Beratungsgespräch inklusive LRS-Test analysieren wir im LOS in Ihrer Nähe den aktuellen Leistungsstand Ihres Kindes und erstellen einen individuellen Förderplan. Der LRS-Unterricht mit den speziell ausgebildeten LRS-Therapeuten hilft auch Ihrem Kind bei der Überwindung seiner Lese- und Rechtschreibprobleme, LRS bzw. Legasthenie.

Optimale LRS-Förderung seit 1982

Lese-Rechtschreib-Schwäche erkennen, ist nicht immer einfach. Bei Problemen in Deutsch oder Englisch, bei Verdacht auf LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche) und Legasthenie oder bei Konzentrationsschwierigkeiten bietet LOS wirksame Hilfe. 

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Lesen und Schreiben als Schlüssel

Gut lesen und richtig schreiben ist der Schlüssel zu schulischem und beruflichem Erfolg, zu mehr Lebens­freude und besseren Lebenschancen. Nicht jeder junge Mensch lernt in der Schule problemlos lesen und schreiben. Viele kämpfen ihr Leben lang mit den Folgen dieses Handicaps. Dabei sind Probleme beim Lesen und Schreiben und auch eine Lese-Recht­schreib­-Schwäche oder Legasthenie kein Schicksal. Mit der richtigen Förderung, einer pädagogischen LRS-Therapie im LOS, können Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Leistungs­stufen – auch Legastheniker – ihre schriftliche und mündliche Sprach­kompetenz verbessern.

LRS-Therapie: 40 Jahre Erfahrung

Die LOS fördern nicht einfach ins Blaue hinein. Sie bieten strukturierten, symptomorientierten Förderunterricht höchster Qualität. LOS und führende Wissenschaftler sind sich einig: Die LOS-Methode als pädagogische LRS-Therapie ist das einzige Fördersystem, dessen Wirksamkeit sowohl wissenschaftlich als auch durch den Fördererfolg in rund 40 Jahren Praxis bestätigt wurde. Bei Problemen in Deutsch oder Englisch, bei Verdacht auf LRS, Lese-Recht­schreib­-Schwäche, Legasthenie, ADHS oder bei Konzentrationsproblemen oder bei der Suche nach Beratungsstellen für LRS: Wenden Sie sich gleich an Ihr LOS, denn mit dem LRS-Unterricht im LOS sind Sie auf der sicheren Seite!

Elternratgeber zu LRS, Legasthenie, Deutsch-Nachhilfe, Online lernen

LRS-Unterricht bieten wir im LOS. Und was heißt LRS?

LRS ist die Abkürzung für Lese-Rechtschreib-Schwäche (manchmal auch "Lese-Rechtschreibschwäche") bzw. Lese-Rechtschreib-Störung (manchmal auch "Lese-Rechtschreibstörung" oder "Lese- und Rechtschreibstörung"). Liegt eine LRS vor, bedeutet das, dass Betroffene große Probleme beim Lesen und Schreiben haben. Beim Erlernen des Lesens und Schreibens durchlaufen alle Kinder die gleichen Entwicklungsstufen. In jeder Stufe lernen sie, die jeweiligen Grundfertigkeiten zu verstehen, einzutrainieren und schließlich zu automatisieren. Dafür benötigen Kinder unterschiedlich viel Zeit: Es gibt Kinder, die die Entwicklungsstufen sehr schnell durchlaufen, und solche, die länger brauchen. Dadurch können sich die Leistungen von Kindern und Jugendlichen in der Schule auch innerhalb ein und derselben Klassenstufe stark unterscheiden. LOS bietet bei Legasthenie und LRS Hilfe: Eine LRS-Therapie im LOS unterstützt Betroffene dabei, ihre Leistungen dauerhaft und nachhaltig zu verbessern.

Legasthenie-Behandlung und Rechtschreibung verbessern

Der Begriff "Legasthenie" ist ein aus dem Lateinischen und dem Altgriechischen zusammengesetztes Wort und bedeutet wörtlich übersetzt "Leseschwäche". Ihre Ursache hat die Leseschwäche meist in einer Störung des Schriftspracherwerbs. Weil von dieser Störung auch das Schreiben betroffen ist, kommt eine reine Leseschwäche praktisch nicht vor. Die heutige Definition von Legasthenie meint deshalb Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten. Kinder mit Legasthenie, die auch Legastheniker genannt werden, leiden also an einer Lese-Rechtschreib-Schwäche beziehungsweise einer LRS.
Jemand, der "Lese-Rechtschreibschwäche" statt "Lese-Rechtschreib-Schwäche" oder "Legasteniker" statt "Legastheniker" schreibt, fällt nicht automatisch unter die Definition einer LRS. Solche Fehler können leicht passieren. Wenn sich die Fehler beim Lesen und Schreiben aber häufen und auch bei gebräuchlicheren Wörtern vorkommen, deutet das auf eine Legasthenie hin. Gezielte Hilfe bei Legasthenie erhalten Sie in Ihrem LOS vor Ort. Unsere speziell ausgebildeten LRS-Therapeuten helfen mit unserer Therapie für Legastheniker auch Ihrem Kind bei der Überwindung seiner Legasthenie bzw. LRS.

Rechtschreibprobleme frühzeitig erkennen

Nicht allen Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben liegt eine LRS oder Legasthenie zugrunde. Es gibt durchaus Kinder und Jugendliche, deren Lese-Rechtschreib-Probleme nur leicht ausgeprägt sind. Ihre Noten scheinen nicht gravierend unter den Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten zu leiden. Die Kinder und Jugendlichen zeigen keine Verhaltensauffälligkeiten, die Fehlerzahl ist nicht alarmierend auffällig und die "typischen Symptome" einer Lese-Rechtschreib-Störung fehlen. Sollen sie die Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten hinnehmen oder das Kind zu einer Förderung anmelden, obwohl es ihm scheinbar gut geht und die Auswirkungen der Probleme gering sind? Im LOS vor Ort helfen speziell ausgebildete Pädagogen als "LRS-Therapeuten" den betroffenen jungen Menschen bei der Überwindung ihrer Schwäche. Das ist nicht nur sinnvoll zur Verbesserung der Leistungen in Deutsch, sondern hilft auch, schlechte Noten in anderen Fächern zu verhindern. In einem Beratungsgespräch im LOS erfahren Eltern, wie die LRS-Therapie bzw. das LRS-Training Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nachhaltig bei der Überwindung ihrer Schwächen hilft. Eine frühzeitige Unterstützung ist sinnvoll, da unbehandelte Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten sogar zu psychosomatischen Beschwerden, psychischen Störungen oder gar einer seelischen Behinderung führen können.

Förderung im LOS statt Nachhilfe

Kinder mit besonderen Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben benötigen eine besondere Unterstützung in Form einer außerschulischen Förderung. Am häufigsten greifen Eltern hierzu auf die klassische Nachhilfe zurück. Aber hilft bei LRS Nachhilfe? Was sind eigentlich die Unterschiede zwischen Nachhilfe und einer pädagogischen Förderung? Was kann Nachhilfe, was kann pädagogische Förderung leisten – und was nicht? Auf den ersten Blick verfolgen Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung und Förderung das gleiche Ziel: Die Leistungen des Kindes in einem oder mehreren Fächern sollen sich verbessern. Wirksam helfen kann allerdings nur eine pädagogische LRS-Therapie mit einem besonderen LRS-Unterricht, der von speziell ausgebildeten LRS-Therapeuten – unseren LOS-Pädagogen – durchgeführt wird. Die Frage, ob bei LRS oder Legasthenie Nachhilfe ausreichend ist, lässt sich also eindeutig mit nein beantworten. 

LRS und Fremdsprachen

Die Symptome der Legasthenie beziehungsweise LRS treten in der englischen Sprache in besonderem Maße auf, weil die mangelnde Lauttreue des Englischen, die unbekannten Vokabeln und die Regeln der fremden Sprache, die ganz andere sind als die der Muttersprache, das Lernen erschweren. Eher selten kommt es vor, dass Schüler in Deutsch durchaus gute Leistungen erbringen und nur mit dem Englischen Schwierigkeiten haben. Beide Gruppen benötigen eine Unterstützung, die ihnen in Form einer LRS-Therapie systematisch und langfristig hilft, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Viele Eltern melden ihre Kinder daher zur Englischnachhilfe oder zum Nachhilfeunterricht in Deutsch und Englisch an. Ist das sinnvoll? Und wie ist vorzugehen, wenn Kinder sowohl Probleme in Deutsch als auch in Englisch haben?

Online lernen in Deutsch und Englisch

Junge Menschen mit Problemen im Lesen und Schreiben, LRS oder Legasthenie brauchen viel mehr Zeit für das Einüben von sprachlichen Inhalten als Schülerinnen und Schüler ohne diese Probleme. In der Schule kommt diese Übungszeit meist zu kurz. Lernsoftware für den Computer – LRS-Software bzw. Legasthie-Software –, die sich speziell an den Bedürfnissen von LRS-Kindern ausrichtet, kann Ihrem Kind zusätzliche Übungszeit außerhalb der Schule schaffen und auch zur schnellen Verbesserung zusätzlich zur LRS-Therapie in Form von LOS-Präsenzunterricht, der von speziell ausgebildeten, erfahrenen LRS-Therapeuten geleitet wird, eingesetzt werden.

Probleme beim Lesen treten häufig schon in der Grundschule auf

Wenn Kinder in die Schule kommen und das Lesen lernen, eröffnet sich ihnen eine ganz neue Welt: Alle möglichen Geschichten, Märchen und Abenteuer werden beim eigenständigen Lesen greifbar und lebendig. Kindern, die an einer Leseschwäche leiden, bleibt diese Welt verschlossen. Sie lesen nicht oder nur unter Druck und verpassen deshalb viel Interessantes und Unterhaltsames, aber auch – und das ist viel tragischer – wichtige Informationen, die sie für Schule, Ausbildung und ihre persönliche Entwicklung benötigen.
Eltern können viele weitere Symptome bemerken, wenn sie ihr Kind dabei beobachten, wie es liest: Betroffene Kinder tun sich beim Lesenlernen schwer. Sie lesen unsicher und sehr langsam. Beim Vorlesen geraten sie oft ins Stocken und lesen Wörter, die zwar in den Sinn passen, aber nicht im Text stehen. Vor allem jüngere Kinder lesen Texte dann "auswendig" vor, insbesondere Sachtexte und Aufgabenstellungen. Wenn Ihnen als Eltern solche Phänomene bekannt vorkommen, sollten Sie sich an das LOS in Ihrer Nähe wenden. Nach einem Beratungsgespräch mit einem detaillierten Test können wir Ihnen genau aufzeigen, wie wir mit unserer bewährten LRS-Therapie im LOS auch Ihrem Kind helfen können. 

Wirklich nur unkonzentriert? Hilfe bei ADHS und ADS

Kinder, die oft unruhig sind und sich leicht ablenken lassen, verlieren in der Schule, bei den Hausaufgaben und beim Üben schnell die Konzentration. Kommen über einen längeren Zeitraum innere Unruhe und unangemessenes Verhalten im Umgang mit anderen Menschen sowie Schwierigkeiten, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten hinzu, könnte es sich um eine Konzentrationsstörung bis hin zu ADHS (Abkürzung für "Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung") oder ADS (Abkürzung für „Aufmerksamkeits-Defizit-Störung“) handeln. ADHS wird bezeichnenderweise oft auch "Zappelphilipp-Syndrom" genannt, weil es ADHS-Kindern mit den entsprechenden Symptomen meist sehr schwerfällt, still zu sitzen und sich über einen längeren Zeitraum auf eine Sache, z. B. das Lernen oder die Hausaufgaben, zu konzentrieren. Oftmals steckt hinter den "typischen" ADHS-Symptomen allerdings gar keine Aufmerksamkeitsproblematik, sondern eine Lese-Rechtschreib-Schwäche. Bei dieser Ursache hilft eine gezielte LRS-Therapie im LOS.

Dyskalkulie oder Lese-Rechtschreib-Schwäche?

Schüler, die schlechte Leistungen in Mathematik zeigen und sogar bei den Grundrechenarten viele Fehler machen, können an einer sogenannten Dyskalkulie, also an einer Rechenschwäche, leiden. Diese (oft voreilig diagnostizierte) Dyskalkulie entpuppt sich bei genauerer Betrachtung jedoch in vielen Fällen als Lese-Rechtschreib-Schwäche (manchmal auch "Lese-Rechtschreibschwäche). Das Problem liegt dann nicht im Bereich des Rechnens, sondern bereits beim Lesen. Leseschwache Schülerinnen und Schüler mit LRS sind nicht oder nur mit größter Mühe in der Lage, mathematische Aufgabenstellungen und Textaufgaben zu entschlüsseln. Kinder und Jugendliche mit Legasthenie benötigen deshalb eine besonders sorgsame Vorbereitung auf den fachspezifischen Gebrauch der Wörter in der Mathematik sowie die typischen Textsorten.

Lerntherapie oder LRS-Therapie im LOS?

Integrative Lerntherapie soll eine Hilfe für Kinder sein, die an Lern- und Leistungsstörungen beziehungsweise Legasthenie leiden. Ihre Störungen beschränken sich nicht auf ein einzelnes Schulfach, sondern bereiten ihnen in allen Fächern große Schwierigkeiten beim Lernen.
Diese Schwierigkeiten will die Lerntherapie mithilfe unterschiedlichster Methoden abbauen, zum Beispiel mit motorischen Übungen und Entspannungstraining. Eltern, deren Kind sich mit dem Lernen schwertut und beispielsweise schlecht liest und schreibt, mag sie deshalb als beste Lösung erscheinen. Vielleicht wird ihnen die Lerntherapie auf der Suche nach einer passenden Förderung sogar empfohlen, wenn das Kind etwa an Legasthenie leidet.
Tatsächlich ist eine gezielte pädagogische Therapie – also eine LRS-Therapie – der Lese-Rechtschreib-Schwäche (manchmal auch "Lese-Rechtschreibschwäche") in den allermeisten Fällen effektiver als eine Lerntherapie, auch bei Legasthenikern.

Wie Eltern ihre Kinder bei einer Lernschwäche unterstützen können:

Eine Lernstörung liegt vor, wenn ein Kind in der Schule große Schwierigkeiten beim Lernen hat. Umgangssprachlich wird dieser Zustand als Lernschwäche bezeichnet. Kinder mit einer Lernschwäche sind üblicherweise genauso intelligent wie ihre Altersgenossen, zeigen aber meist deutlich schlechtere schulische Leistungen. Es gibt verschiedene Formen von Lernschwäche. So kann sich eine Lernschwäche zum Beispiel durch Probleme beim Lesen, Schreiben und Rechnen zeigen. Schon hier wird deutlich, dass auch eine Lese-Rechtschreib-Schwäche beziehungsweise Legasthenie letztlich nichts anderes ist als eine Form der Lernschwäche. Im LOS helfen "LRS-Therapeuten" in Form von speziell ausgebildeten Pädagogen auch Ihrem Kind dabei, seine Defizite im Lesen und Schreiben zu überwinden.

Rechtschreibung

Jeder weiß, dass Wörter richtig oder falsch geschrieben sein können. Das Regelsystem, das festlegt, wie Wörter geschrieben und Satzzeichen gesetzt werden, bezeichnet man als Rechtschreibung oder Orthografie. Rechtschreibregeln gibt es in den unterschiedlichsten Sprachen. Während die gesprochene Sprache sozusagen von selbst erlernt wird, müssen beim Erlernen der Schriftsprache – also der geschriebenen Sprache – Regeln, Schreibweisen und Zeichensetzung berücksichtigt werden, damit beim Schreiben keine Schwierigkeiten auftreten. Das Deutsche ist — ebenso wie viele andere Sprachen, zum Beispiel das Englische — eine nur wenig lautgetreue Sprache. Das bedeutet, dass ein Laut nicht automatisch einem bestimmten Buchstaben entspricht. So klingt das „i“ im Wort „Igel“ wie bei „Spiel“, obwohl dieses mit „ie“ geschrieben wird. Es reicht also nicht aus, Laute in Buchstaben zu verwandeln und damit so zu schreiben, wie man spricht. Die orthografischen Regeln, die zu der Laut-Buchstaben-Zuordnung hinzutreten, müssen vielmehr systematisch erlernt werden.