LOS Buxtehude – Hilfe bei LRS und Legasthenie

Portrait LOS Buxtehude:  Björn Peinemann
Institutsleitung:
Björn Peinemann
Öffnungszeiten
Montag:09:00 – 12:00 Uhr
13:00 – 18:30 Uhr
Dienstag:09:00 – 12:00 Uhr
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Mittwoch:09:00 – 12:00 Uhr
13:00 – 18:30 Uhr
Donnerstag:09:00 – 12:00 Uhr
13:00 – 18:30 Uhr
Freitag:09:00 – 12:00 Uhr
13:00 – 17:00 Uhr
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Lese-Rechtschreib-Schwäche zu erkennen, ist nicht immer einfach.
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Rechtschreibtest und Förderung bei LRS im LOS Buxtehude

 

Liebe Eltern,

wir heißen Sie herzlich willkommen auf der Internetpräsenz des Lehrinstituts für Orthographie und Sprachkompetenz (LOS) in Buxtehude.  Das LOS ist eine außerschulische Fördereinrichtung, die ausschließlich mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeitet, die an einer Lese-Rechtschreibschwäche oder Legasthenie leiden. Dabei arbeiten wir mit den Schülern und Schülerinnen sowohl an einer Verbesserung ihrer Leistungen im Fach Deutsch als auch im Fach Englisch.

 

Hilfe im LOS bei Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) / Legasthenie / Rechtschreibschwäche / Rechtschreibstörung / Leseschwäche

LRS, Legasthenie, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyslexie, Lese-Rechtschreibstörung, isolierte Rechtschreibstörung – viele Diagnosen und Begriffe sind im Umlauf, wenn es darum geht, Probleme zu beschreiben, die Kinder, Jugendliche oder auch Erwachsene mit dem Lesen und Schreiben haben. Dabei können Defizite im Lesen und Schreiben von Kind zu Kind ganz unterschiedlich ausgeprägt sein. Von einer leichten Rechtschreibschwäche bis hin zu einer ausgeprägten LRS oder Legasthenie sind die Übergänge fließend.

Wir sind der Meinung: Nicht auf das Etikett kommt es an, das man den Betroffenen anheftet, sondern auf die Förderung, mit der man ihnen hilft, die Probleme zu lösen.

Hat ein Kind Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben oder leidet es gar an einer ausgeprägten Lese-Rechtschreib-Störung, machen sich Eltern oftmals große Sorgen. Denn eine LRS oder Legasthenie gefährdet immer auch den Schulerfolg im Ganzen. Probleme im Fach Deutsch strahlen dauerhaft auf andere Fächer aus. Dies betrifft insbesondere den Erwerb der Fremdsprache.

Daher ist es wichtig, Kindern mit einer LRS oder Legasthenie möglichst frühzeitig und individuell mit einer gezielten Förderung zu helfen. Im LOS heben wir uns inhaltlich dabei klar von einer einfachen Nachhilfe ab. Dort, wo die schulische Förderung, die klassische Deutsch Nachhilfe oder der Nachhilfelehrer an Grenzen stößt, beginnt für uns die Arbeit im LOS.

 

Voraussetzungen einer erfolgreichen Förderung bei LRS und Legasthenie

Leiden Schüler oder Schülerinnen an einer LRS oder Legasthenie, ist es wichtig, sich im Rahmen einer pädagogischen Therapie der Lese-Rechtschreib-Schwäche auf die Lernausgangslage der betroffenen Schüler zu konzentrieren. Das heißt, wir holen jedes Kind dort ab, wo es aktuell steht. Dabei arbeiten wir unabhängig vom aktuellen Lehrplan in der Schule.

Im Gegensatz zu einer einfachen Nachhilfe arbeiten wir mit den Schülern und Schülerinnen langfristig an einer nachhaltigen Verbesserung ihrer Schriftsprache. Dazu gehört, dass die Schüler und Schülerinnen im LOS Rechtschreibregeln automatisieren, ihre Lesekompetenz verbessern, die deutsche Grammatik verinnerlichen und die Fähigkeit erwerben, anspruchsvolle Texte zu schreiben. Dabei halten wir Sie als Eltern im Rahmen von Verlaufsgesprächen während der gesamten Förderdauer über die Entwicklung Ihres Kindes auf dem Laufenden.

 

Wir bieten: LRS-Test - LRS-Diagnostik - Eltern-Beratung - LRS-Förderung

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung führen wir nach Terminvereinbarung Testungen auf Lese-Rechtschreibschwäche durch. Das heißt, wir überprüfen die Entwicklung Ihres Kindes im Lesen und Schreiben mit wissenschaftlich fundierten und standardisierten Testmethoden. Im Rahmen des diagnostischen Lese-/Rechtschreibtest „schreib.on“ (Nachfolger der Hamburger Schreibprobe) und eines ausführlichen Beratungsgesprächs ermitteln wir die Lernausgangslage Ihres Kindes, um ein individuelles Förderprogramm zu entwickeln.

Unsere pädagogische LRS-Therapie basiert auf wissenschaftlich anerkannten und in der Praxis erprobten Methoden und Materialien, die einen wirksamen und nachhaltigen Beitrag zum Erlernen der Schriftsprache leisten. Wir arbeiten mit Ihrem Kind an seiner Rechtschreibleistung und Lesekompetenz, üben den Umgang mit und das Erstellen von altersgerechten Texten (Aufsatztraining) und stärken das Selbstwertgefühl Ihres Kindes. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass es Ihr Kind in der Schule endlich wieder leichter hat und den schulischen Anforderungen gerecht werden kann.

Dabei erfolgt der Unterricht im LOS äußerst kleinschrittig. Jedes Thema und jede Übung werden ausführlich besprochen und zur nachhaltigen Verinnerlichung regelmäßig wiederholt. Klare Strukturen und verständliche Anleitungen führen im LOS Unterricht dazu, dass die Schüler und Schülerinnen kontinuierlich an Sicherheit und Selbstvertrauen gewinnen. Langfristig wirkt sich die Verbesserung im Fach Deutsch positiv auf die Leistungen in allen Fächern aus.

 

Wie lässt sich eine LRS oder Legasthenie erkennen? Ist mein Kind Legastheniker? Was sind Anzeichen und Symptome einer Legasthenie?

Haben Sie den Verdacht, dass Ihr Kind ernstzunehmende Probleme mit dem Lesen und Schreiben hat? Macht es viele Fehler – sogar beim Abschreiben? Verwechselt es Laute und Buchstaben, lässt Buchstaben im Wort aus oder fügt überflüssige ins Wort ein? Schreibt es dieselben Wörter oft unterschiedlich? Macht es den gleichen Fehler oft erneut?

Liest Ihr Kind nur ungern und stockend? Hat es Schwierigkeiten beim Textverständnis? Schreibt es unleserlich? Kann es sich nur schwer konzentrieren, ist leicht ablenkbar und braucht oft viel zu lange für die Hausaufgaben? Hat Ihr Kind nur wenig Motivation und vielleicht sogar Angst vor der Schule?

Wenn Ihnen eines oder mehrere dieser Anzeichen bekannt vorkommen, dann sollten Sie mich ansprechen, denn es besteht der begründete Verdacht, dass Ihr Kind unter einer Lese-Rechtschreibschwäche leidet. Dann ist es wichtig, zunächst mit einer genauen Diagnostik zu schauen, wo genau die Ursachen für die besonderen Schwierigkeiten im Deutschen liegen.

Doch bei Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten handelt es sich keinesfalls um eine psychische Erkrankung oder gar um eine psychische Störung. LRS-Kinder leiden in der Regel auch nicht an mangelnder Intelligenz. Kinder mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten benötigen vielmehr einen anderen Zugang zum Thema Schriftsprache. Diesen erhalten sie durch eine außerschulische Förderung im LOS.

Wir können betroffenen Kindern im Rahmen einer individuellen Förderung dabei helfen, ihre Schwierigkeiten zu überwinden. Ein schulischer Nachteilsausgleich kann die Bemühungen im LOS Unterricht unter Umständen sinnvoll ergänzen, sollte jedoch niemals isoliert, sondern immer nur in Kombination mit einer Förderung gewährt werden. Denn in der Regel fällt der Nachteilsausgleich spätestens am Ende der weiterführenden Schule weg. Dann ist es entscheidend, dass die geschriebene Sprache und die schulischen Fertigkeiten insgesamt soweit stabilisiert sind, dass der angestrebte Schulabschluss erreicht werden kann.

 

Ein typischer Fall – Ben, 9 Jahre, vierte Klasse

Ben ist neun Jahre alt und besucht die vierte Klasse der Grundschule. Seit Beginn des neuen Schuljahres haben sich Bens Schulleistungen deutlich verschlechtert. Im Fach Deutsch hat Ben große Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung. Aber auch der Umgang mit altersgerechten Texten fällt ihm schwer. Er hat große Mühe, Texte sinnentnehmend zu lesen. Das freie Schreiben bereitet ihm Mühe. Bens Sätze sind oft sehr kurz, haben immer wieder denselben Satzanfang und lassen die wesentlichen Informationen vermissen, die zur Beantwortung der Aufgabenstellung notwendig sind. Auch im Fach Sachkunde macht sich dies bereits bemerkbar.

Bens Mutter macht sich große Sorgen. Schon in den ersten Schuljahren hatte sie das Gespräch mit Bens Lehrerin gesucht. Doch damals hieß es, Ben werde sich im Lesen und Schreiben noch entwickeln. Er sei eben ein Spätzünder. In der vierten Klasse wird nun klar, dass sich Bens Schwierigkeiten nicht von selbst lösen werden. In vielen Fächern droht Ben nun abzurutschen. Die Hausaufgaben nehmen immer mehr Zeit in Anspruch und führen in der Familie zu Konflikten. Ben geht nun auch nicht mehr gern zur Schule und traut sich im Unterricht immer weniger zu.

Das kommt Ihnen bekannt vor? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Ich freue mich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!

Herzliche Grüße

B. Peinemann